Klangspuren Schwaz Festival Hub

Klangspuren Schwaz, das Tiroler Festival für neue Musik, wurde 1993 von Thomas Larcher, Maria-Luise Mayr und Anton Hütter gegründet und hat sich seitdem zum größten und erfolgreichsten Festival für zeitgenössische Musik in Westösterreich entwickelt. Das ursprüngliche Konzept, der zeitgenössischen Musik im Westen Österreichs eine professionelle, stetig wachsende Plattform zu bieten und gleichzeitig ihre Ursprünge und ihren innovativen Charakter zu würdigen, bildet nach wie vor die Grundlage der Programmgestaltung. Darüber hinaus versteht sich Klangspuren als Arbeitgeber, Vermittler und Förderer junger Komponist:innen und Interpret:innen auf lokaler und internationaler Ebene. Dies geschieht vor allem durch ihre systematische Einbindung in das Konzertprogramm, die Vergabe von Kompositionsaufträgen und die Entwicklung neuer Projekte. Ein großes Anliegen war und ist es auch, Musikvermittlungsprojekte für Kinder und Jugendliche in das Festivalprogramm zu integrieren.

2024 wird das jährlich im September stattfindende Festival von dem Komponisten, Musiker und Musikkurator Christof Dienz sowie der Komponistin und Musikerin Eva Reiter (Curating Artist) gestaltet. Dienz war bereits 2022 zusammen mit Clara Iannotta und 2023 alleinverantwortlich für die Programmierung zuständig. Zu den früheren künstlerischen Leitern zählen Reinhard Kager, Matthias Osterwold, Peter Paul Kainrath und der Festivalgründer Thomas Larcher.